Further Langläufer erreicht hervorragenden 2. Platz im Klassikrennen
Ein erfolgreiches Wochenende liegt hinter Tobias Buschek, der Langlauf-Nachwuchshoffnung des Skiclubs Furth im Wald. Am Arbersee errang er am Sonntag, 26. Februar, im Klassikrennen über 10 km den zweiten Rang bei der Deutschen Jugendmeisterschaft im Skilanglauf.
Diese Deutsche Jugendmeisterschaft wäre mit ursprünglich drei Wettbewerben in Oberwiesenthal geplant gewesen, wurde am Montag aber dann kurzfristig aufgrund Schneemangels im Erzgebirge mit zwei Wettbewerben zum Arbersee verlegt. Ein Glück für Tobias Buschek und weitere fünf nominierte Sportler des Oberpfälzer Skiverbands, kennen sie doch die Strecke am Arbersee durch viele Trainingseinheiten und Wettkämpfe in all ihren Facetten.
Und am Arbersee herrschten bei leichten Minusgraden mit ständigem Schneefall und insgesamt guten 20cm Neuschnee insgesamt gute Bedingungen. Am Samstag stand das Einzelrennen in der Freien Technik auf dem Programm, wo Tobias Buschek über 10 km einen guten 6. Platz erlief. Am Sonntag wurde das Klassikrennen im Massenstart gestartet, wobei die Aufstellung nach FIS-Distanzpunkten erfolgte. Tobias war – als Fünfter vor dem Wettkampf in seiner Altersklasse U18 – somit vom Start weg ganz vorne mit dabei. Und es gelang ihm das, was alle erhofft und gewünscht hatten, aber niemand im Vorfeld laut auszusprechen wagte: er holte ein sensationelles Ergebnis! Mit nur 7,5 Sekunden Rückstand über 10 km wurde Tobias Zweiter hinter Jonas Müller vom ATSV Gebirge Gelobtland und wurde vom mitgereisten Fanclub, der Familie und den Trainern frenetisch gefeiert.
Mit diesen beiden Ergebnissen, die nicht nur von Vater und Trainer Christian Buschek als hervorragend eingestuft wurden, ist Tobias Buschek nun auch für die OPA-Spiele, den Nachwuchsleistungssportwettkämpfen der Alpenländer, nominiert. Diese finden bereits nächstes Wochenende in Premanon in Frankreich statt, wo Tobias nun bei zwei Wettbewerben Deutschland vertreten darf. Für das Skating-Rennen über 10 km am Samstag und die Staffel am Sonntag drücken nun alle, die den sympathischen Sportler kennen, die Daumen.