Tobi ist Deutscher Vizemeister, Barbara wird 10. bei den DM

Tobias Buschek ist Deutscher Vizemeister  – Barbara Mühlbauer erreicht 10. Platz bei Deutschen Meisterschaften

Für die Jugendmannschaft der Langläufer des Skiclubs standen zum Ende der Saison die deutschen Meisterschaften an, bei denen sich Barbara Mühlbauer (Wettkampfklasse U16) und Tobias Buschek (Wettkampfklasse U20) mit hervorragenden Leistungen präsentierten. Umschattet waren die Wettbewerbe von der schlechten Schneesituation in Deutschland, und somit mussten beide Wettbewerbe, sowohl die Deutschen Jugendmeisterschaften von Oberstdorf nach Schlinig in Südtirol am Reschensee als auch die deutschen Meisterschaften, geplant in Seefeld, nach Galtür verlegt werden. Barbara kämpfe in Südtirol bei drei Wettbewerben auf einer Höhenlage von knapp 1800 Metern um die Titel. Am Freitag beim Sprint erreichte sie einen erfreulichen 12. Platz, mit dem sie selbst auch sehr zufrieden war. Beim Einzelrennen in der Skatingtechnik über 5km bleib sie etwas hinter ihren eigenen Erwartungen zurück und erreichte Platz 17. Am dritten Wettkampftag in der klassischen Technik über 7,5 km Massenstart jedoch zeigte sie sich von ihrer besten Seite und überraschte mit einem hervorragendem 10. Platz. Für sie endete dann die Saison frühzeitig, da das letzte Rennwochenende nur noch für die älteren Läufer ausgeschrieben war. In der Gesamtwertung Deutschlandpokal erreichte sie somit einen guten Platz und ist Deutschlands 17.-beste Skilangläuferin in der Altersklasse U16.

 

Für Tobias Buschek ging es dann letztes Wochenende nochmals nach Galtür, bei dem die Deutschen Meisterschaften im Rahmen der „Galtür Nordic Volumes“, einem Langlaufgroßevent mit 400 Startern, stattfanden. Zum Auftakt nahm er bereits am Sprint teil und da es hier für die Junioren keine eigene Wertung gab, startete er bei den Herren und erreichte einen für ihn überraschend guten 14.Platz. Das Highlight war jedoch der „Cross-Country-Climb“, in dessen Rahmen der Titel des Deutschen Meisters vergeben wurde. Das Rennen hat den Namen auch verdient, denn bei einer Streckenlänge von 32 km ging es hier von Galtür über die Silvretta-Straße hoch zur Bielerhöhe auf knapp 2000 m (es waren also knapp 600 Höhenmeter zu bewältigen) und wieder zurück nach Galtür. Bei dieser nicht einfachen Strecke war Tobi lang Zeit auf Platz 25 des gesamten Feldes, konnte aber gegen Ende von der Sprinterfahrung der Rennen zuvor profizieren und auf dem letzten Kilometer noch eine Gruppe vor sich überholen und wurde insgesamt 19. im gesamten Feld mit den Herren. In seiner Altersklasse wurde er somit unter den deutschen Startern Zweiter und konnte sich den Titel als Deutscher Vizemeister sichern – zum Abschluss der Saison für ihn mit Sicherheit noch einmal ein Erlebnis der besonderen Art. Der Skiclub Furth im Wald kann im höchsten Maße stolz auf die beiden Sportler sein, für die es nun im April mal etwas entspannen heißt, bevor ab Mai bereits wieder die Vorbereitung auf die neue Saison beginnt.