Sechs Sportler durften in diesem Jahr bei der Bayerischen Meisterschaft im Skilanglauf für den Skiclub Furth im Wald starten. Diese wurde im WM-Stadion in Ruhpolding ausgetragen, welches für alle Sportler und mitgereisten Eltern bei super Schnee- und Wetterbedingungen eine herrliche Kulisse für eine derartige Veranstaltung mit insgesamt 400 Sportlern bot. Alexander Buschek konnte wiederum den Meistertitel in der Altersklasse U16 im Einzel über 5km nach Furth im Wald bringen. Er zeigte wieder eine sehr gute Leistung und kam mit 5 Sekunden Vorsprung vor seinem Dauerkonkurrenten Oskar Metzger ins Ziel. Auch die jüngeren Sportler, die teilweise das erste Mal bei einem Wettkampf dieser Größenordnung mit dabei waren, können mit ihren Leistungen sehr zufrieden sein. Victoria Riedl erreichte einen 19. Platz in der Altersklasse U14. Ebenso startete hier Emma Kolbeck und erreichte einen 27. Platz bei über 30 Startern. Anna Wagner (38. Platz) und Maria Riedl (33. Platz) zeigten ebenfalls solide Leistungen in ihrer Altersklasse U13 bei über 40 Startern.
Sehr interessant war dann auch der zweite Wettkampftag, an dem die Staffelwettbewerbe stattfanden. Die Schüler wurden nach Ergebnissen vom Samstag in Regionsstaffeln zusammen mit Athleten des Nachbarverbandes Bayerwald eingeteilt. Hier war auch Tobias Buschek am Start, der mit Florian Döringer, seinem Trainingskollegen aus Ruhpolding, ein Team bildete. Hier war es denkbar knapp, sie mussten sich zwei besseren Sportlern aus dem Chiemgau geschlagen geben und wurden Zweiter. Alexander gelang mit seinem Partner aus der Oberpfalz, Jakob Luxi ebenfalls ein Podestplatz, sie schafften es noch auf den dritten Rang. Die vier Mädels durften aufgrund ihrer Vorleistungen ebenfalls alle in Dreierstaffeln starten. Sie belegten jeweils Ränge im Mittelfeld und profitierten von dem dichten Gedränge auf der Wettkampfstrecke im Massenstart, zusätzlich angepeitscht von vielen Zuschauern und fühlten sich fast wie Profis auf diesen Strecken. Mit den Leistungen können die Sportler sehr zufrieden sein, zumal alle Schüler vom Landestrainer für den deutschen Schülercup in 14 Tagen nominiert wurden. Dann geht die Reise nach Oberhof und sie dürfen sich mit den besten Langläufern aus Deutschland messen.