Das Heimrennen des Skiclubs in Hirschau

Austragungsort des Rennens mit Wertung zum Meister-Nordic-Cup des Oberpfälzer Skiverbands war das Loipenzentrum Rotbühl bei Hirschau – erfolgreiche Further Sportler und eine tolle organisatorische Leistung des Skiclubs

Der Skiclub rief und ganz viele kamen: sowohl über 100 Starter fanden den Weg zum Langlauf-Zentrum Rotbühl wie auch ganz viele Helfer des Further Vereins, der in bewährter zuverlässiger Weise den Wettkampf der Meister-Nordic-Cup-Serie des Oberpfälzer Skiverbands ausrichtete. Dass das Rennen mitten in der Oberpfalz und nicht auf der heimischen Althütte ausgetragen wurde, ist der Tatsache geschuldet, dass bei Hirschau Schneekanonen für den notwendigen weißen Untergrund sorgen.

 

Der Skiclub Furth im Wald ergriff diese Chance und richtete das Rennen, das teils im Einzel-, teils im Massenstart gestartet wurde, am Samstagvormittag aus. Vereins- und Verbandstrainer Christian Buschek hatte, obwohl er selbst nicht dabei sein konnte, den Wettkampf im Vorfeld perfekt organisiert, die Helfer eingeteilt und die Strecke als ideal für alle Beteiligten definiert: für die kleinen Bambini, die das erste Mal – noch ohne Zeitnahme – Wettkampfluft schnupperten bis hin zu den erfahrenen Athleten. „Durch die Technikelemente wie Slalom und Schlupftore wird die Koordinationsfähigkeit der Sportler trainiert und gefordert, was geradezu die Vielfältigkeit des Langlaufsports betont.“ erklärten die Trainer, die auch mit der Skiclub-internen Organisation des Rennens zufrieden waren und sich sehr über das positive Feedback der Oberpfälzer Trainerkollegen freuten.

 

Morgens um 6 Uhr machten sich die ersten auf den Weg und so waren Start und Ziel markiert, der Technikparcours von vielen Helfern perfekt vorbereitet, die Slalomstangen gesetzt und die Hütchen an den richtigen Stellen platziert worden; so stand einem pünktlichen Start um 10.00 Uhr nichts mehr im Wege. Andreas Breiter moderierte gekonnt das Rennen und feuerte die Sportler auf ihren Runden an, und Sportwart Nordisch Gerhard Würz war sichtlich stolz, dass so viele Skiclub-Kinder an ihrem Heimrennen teilnahmen.

 

Der Skiclub bedankte sich bei der Siegerehrung bei allen, die zum Erfolg des Rennens, das zum Glück auch unfallfrei über die Bühne ging, beigetragen haben. Neben Medaillen und Urkunden bekam jeder Teilnehmer mit einer von Rohwurst Breu gesponserten Pikante auch eine für Furth typische Spezialität überreicht. 

 

Die Further Sportler waren überaus erfolgreich:  Erste Wettkampfluft schnupperten – ohne Wertung – Ludwig Traurig, Tina Spitzenberger, Luisa Vogl und Greta Wagner. Es siegten Sophia Vogl und Kilian Schinabeck in ihren Altersklassen. Sophie Wallner und Ida Brandner erreichten den zweiten Platz. Paula Janda und Richard Kraus kamen als Dritte auch noch aufs Stockerl. Teils knapp am Podest vorbei fuhren Hermine Spanily (4.), Emilia Spitzenberger (4.), Antonia Tauer (5.), Lilli Spitzenberger (5.), Maria Riedl (4.), Anna Wagner (8.), Victoria Riedl (5.) Emma Kolbeck (6.) Maria Schinabeck (8.) und Simon Löffelmann (5.).

 

Die genaue Ergebnisliste kann auf der Webseite des Vereins eingesehen werden.